Kuba–das wunderschöne Land in der Karibik
Kuba wurde 1492 von Christoph Kolumbus entdeckt und wurde daraufhin zu einer Kolonie Spaniens. In der Folgezeit kam es zu einer fast kompletten Ausrottung der Urbevölkerung der Inseln. An dieser Situation änderte sich bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts nicht viel. Kuba war ein geschundenes Land.
Seit dem Sieg über die Batista-Diktatur im Januar 1959 mussten die Kubaner alle Anschläge der terroristischen Organisationen von Exilkubanern in Miami einen diplomatischen, medialen und wirtschaftlichen Krieg, begleitet von Terror- und Sabotageaktionen, die bisher das Leben von 3.478 Kubanern gefordert haben, widerstehen. Leider versuchte US-Präsident G.W. Bush nicht zu verhandeln und den Terror gegen Kuba abzuwenden, sondern erklärte auch Kuba zum Schurkenstaat, der die Sicherheit der USA gefährde und den internationalen Terrorismus unterstütze. Der Präsident Bush schätzt dies heute als eine seiner Fehleinschätzungen ein.
Zur frühzeitigen Aufdeckung und Abwehr terroristischen Aktionen gegen Kuba haben 5 kubanische Patrioten die menschenverachtenden ständigen Terroranschläge von Exilkubanern unterwandert und umfangreiches Beweismaterial über geplante Terroraktionen gesammelt. Die Beweismittel wurden dem FBI übergeben. Damit konnten mindestens 170 Anschläge auf kubanische Institutionen und Persönlichkeiten verhindert werden. Jedoch wurden die fünf Kubaner wegen Spionage zu lebenslanger Haft verurteilt. Die Zweifel an der Rechtsstaatlichkeit des Prozesses haben selbst die Repräsentanten des US-Senates immer wieder in den Medien bekanntgegeben.
Der Vorsitzende des DMW e.V. ,Günther Meinel, erklärte den Ehefrauen der fünf inhaftierten Kubanern die Unterstützung im Kampf für ihre Menschenrechte! Gegen dieses Unrecht protestieren seitdem Mitglieder des Deutschen Bundestages, des EU Parlamentes, ranghohe Politiker in der ganzen Welt, prominente Künstler, Staranwälte, wie Leonard Weinglass, und fordern eine Wiederaufnahme des Verfahren.
Alle namhaften Menschenrechtsorganisationen bitten US-Präsidenten Obama, hier für Gerechtigkeit und Menschenrechte einzutreten. Auch der DMW wurde gebeten mit seinem Netzwerk für diese Menschenrechte der fünf Kubaner einzutreten, was er auch tut. Der Vorsitzende des DMW e.V. versicherte den Ehefrauen der fünf inhaftierten Kubaner seine volle Unterstützung in ihrem Kampf zur Anerkennung ihrer Menschenrechte.